Über Peter

Auf dem Bild ist Peter, der Gründer und Betreiber von Montolando, zu sehen. Er trägt eine Brille und sein Kopf ist auf seine rechte Hand gestützt.
Freier Künstler und Blogger – Peter

Hi – ich bin Peter, Gründer und Betreiber von Montolando. Auf dieser Seite möchte ich mich kurz vorstellen.

Berge – Das ganze Jahr

Berge faszinieren mich seit ich etwa zehn Jahre alt war. Nach einem Tagesausflug mit meiner Familie ins Silbertal im Montafon kannte ich Sulzfluh, Drei Türme, Drusenfluh, die Zimba und die Schesaplana mit Namen. Ich wusste nun, wie sie aussehen und wie hoch sie sind. Im nächsten Jahr sah ich Sulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh zum ersten Mal aus der Nähe, auf dem Latschätzer Höhenweg vom Golm zur Lindauer Hütte.

Wieder ein Jahr später übernachteten wir auf der Wiesbadener Hütte in der Silvretta. Nun hatte ich auch Piz Buin, Silvrettahorn, Schneeglocke, Dreiländerspitze und andere beeindruckende Gletschergipfel gesehen. Ich erinnere mich noch genau, wie ehrfürchtig ich die Hochalpinisten betrachete, die vom Piz Buin oder anderen Gipfeln kamen. Oder an den Einzelgänger, der am nächsten Morgen noch auf den 3000er Ochsenkopf wollte, obwohl das Wetter nicht mehr gut war und es bereits nieselte.

Viele dieser Berge standen schon damals auf meiner To-Do-Liste, auch wenn das seinerzeit vermutlich niemand so bezeichnet hätte. Auf Butterbrotpapier »pauste« ich die Karte Alpenpark Montafon meines Vaters ab. Heute besitze ich mehrere Hundert topografischer Karten in verschiedenen Maßstäben und Blattschnitten. Noch immer kann ich mich mit einer Landkarte auf eine Traumreise in die Berge begeben und dabei tief in die Landschaft eintauchen. Eine gute Alternative bei Schlechtwetter. Schon mit zwölf Jahren hatte ich im Bücherregal den ersten Alpenvereinsführer stehen: den Band Rätikon von G. und W. Flaig. Heute umfasst meine Bibliohek eine große Zahl Wander- und Tourenführern aller Art.

Seit fast 40 Jahren bin ich in den Bergen unterwegs. Meist auf Bergwanderungen zwischen T2 und T4. Im Winter liebe ich Gipfeltouren mit Schneeschuhen und Winterwanderungen. Und was ich noch sehr gerne mache, aber leider viel zu selten: Hochtouren. Dazu nehme ich mir meist einen Bergführer, denn in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat niemand auf so etwas Lust.

Berge haben nicht nur Touren im Angebot: Neben Gipfeln interessiert mich die Geschichte der Berge und der Regionen, vor allem der Pässe. Weitere spannende Themen sind Verkehr, Klima und Geologie.

Meine »Edition«

Vor einigen Jahren veröffentlichte ich mehrere Wander- und Tourenführer. Das wollte ich seit meiner Jugend machen. Alle Titel sind vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich, manche als E-Book. Den Vinschger Höhenweg gibt’s aktuell noch bei amazon. Mehr zu den Büchern erfahrt ihr im Beitrag Meine 8 Bücher – Einen Wanderführer schreiben.

Auf einem Holztisch liegen insgesamt acht Wanderführer über Regionen in der Schweiz und in Südtirol.
Vergriffen – Meine »Edition«
  • Engadin und Mittelbünden, Bruckmanns Tourenführer, München 2008.
  • Berner Oberland (mit Eugen E. Hüsler und Markus Meier), Bruckmanns Tourenführer, München 2010.
  • Leichte 3000er in der Schweiz, Bruckmanns Tourenführer, München 2012.
  • Traumwandergipfel in der Schweiz, Erlebnis Wandern, Bruckmann, München 2012.
  • Rheintaler Höhenweg, Der Weg ist das Ziel, Conrad Stein Verlag, Welver, 2012.
  • Vergessene Pfade in Südtirol, Erlebnis Wandern, Bruckmann, München 2013.
  • Vinschger Höhenweg, Der Weg ist das Ziel, Conrad Stein Verlag, Welver, 2013.
  • Die schönsten Wanderhütten der Alpen (mit Eugen E. Hüsler und Markus Meier), Erlebnis Wandern, Bruckmann, München 2013.

Meine Vita

Nicht von ungefähr absolvierte ich nach dem Abitur eine Ausbildung als Reiseverkehrskaufmann, denn ich hatte das Gefühl, dass ich dort etwas mit Bergen zu tun haben könnte. Das war leider nur in homöopathischen Dosen der Fall. Schön war die Ausbildung dennoch. Der Tourismus-Betriebswirt kam später eher aus Verlegenheit hinzu. Nach einer Weiterbildung zum Personal-Coach und einem Wirtschaftspsychologie-Studium war ich zuletzt und seit längerem als Coach in der Weiterbildungsberatung tätig. Meistens war ich dabei eher etwas Ähnliches wie ein Sozialarbeiter … Mittlerweile bin ich freiberuflich unterwegs, sozusagen als »Freier Künstler«: Coaching, Vorträge und Mediation gehören zu meinem Portfolio. Mehr Infos zu meinen beruflichen Aktivitäten gibt’s auf peterdeuble.de.

Wenn ich nicht in den Bergen bin, spiele ich oft und viel Gitarre. Wie auf diesem Blog schreibe ich auch dort: Mein Portfolio beinhaltet mittlerweile über 30 englischsprachige Songs. Außerdem lese ich viel: Bergliteratur, Krimis, Psychologie, Zeitgeschichte, Biografien von Musikern & Sportlern, Fußball & Eintracht Frankfurt.

Ohne Bilder geht es nicht

Fotografie ist mir wichtig. Wenn ich von einer Bergtour heimkäme und keine Bilder hätte … unvorstellbar. Das mache ich schon sehr lange mit Spiegelreflexkameras. Bis 2006/2007 Dias, seither bin ich digital unterwegs. Mittlerweile nur noch im RAW-Format. Manchen Aufnahmen werdet ihr vielleicht die »Dia-Vergangenheit« ansehen. Leider ist es kaum möglich, Dias in einer ähnlich guten Qualität wiederzugeben wie die heutigen Digitalbilder. Oder aber nur mit sehr großem Aufwand, zeitlich und finanziell. Man müsste jedes Bild einzeln scannen – ohne Standardeinstellungen. So wie man auch jedes Digitalbild einzeln bearbeiten muss.

In 2002 hatte ich in Friedrichshafen eine Bilder-Ausstellung, mit dem Titel »Licht und Schatten«. Zu einem späteren Zeitpunkt soll hier eine Reihe mit dem Titel »Magic Moments« erscheinen. Lasst euch überraschen.

Und ja, seit Oktober 2024 fotografiere ich auch mit dem Smartphone. In vielen Situationen sind die Dinger schneller und einfacher zu handhaben und gerade bei schlechten Lichtverhältnissen richtig gut. Mit einer professionellen Kamera müsste man dagegen oft mit einem Stativ arbeiten. In anderen Situationen sind Smartphones professionellen Kameras weiterhin unterlegen.

Und wer ist das?

Das »Model« auf vielen Bildern auf diesem Blog und in meinen Tourenführern ist Reni, Renate Gröner. Wenn sie nicht gerade auf Berge steigt, ist sie als Malerin unterwegs. Sie hat ihre eigene Website reni-art.de und freut sich über euren Besuch. Das Bild war Cover des Tourenführers Berner Oberland.

Auf dem Bild ist eine Wanderin zu sehen, die sich auf dem Ammertenpass im Berner Oberland befindet. Links von ihr steht ein Wegweiser mit den Wanderzeiten. Über dem Wegweiser erhebt sich der Wildstrubel, rechts im Hintergrund das Wildhorn. Beide Gipfel sind leicht vergletschert und zum Teil mit Neuschnee bedeckt. Auch auf dem Ammertenpass liegt etwas Neuschnee. Der Himmel ist wolkenlos, ein echter Traumtag.
Wander-Model No. 1 – Reni

Du hast Fragen an mich? Schreib mir gerne an peter@montolando.com. Ich freue mich über deine Nachricht.