Schwarzkogel & Rotkogel – Hohe Wanderberge im Ötztal

Auf dem Bild sieht man über den Schwarzsee hinüber zum Rotkogel, der sich in der rechten Bildhälfte über dem Seeufer aufbaut. Auf dieser Seite fällt die Flanke, die überwiegend aus rötlichen Gneisen aufgebaut ist, sehr steil zum See ab. Der Gipfel spiegelt sich zum Teil im Schwarzsee, der im Bild nicht in seiner kompletten Größe sichtbar ist, sondern nur im Ausschnitt. Links ist nicht erkennbar, wie weit sich der See ausdehnt. In der linken Bildhälfte wird der See im Hintergrund von einem Geröllrücken aus den selben Gesteinen abgeriegelt. Im Vordergrund in der rechten Bildhälfte liegen große graue Felsblöcke, die sich farblich sehr stark von den rötlichen Gneisen der Umgebung abheben. Der Himmel ist tiefblau an diesem sonnigen Oktobertag.
Juwel – Schwarzsee mit Rotkogel

Leichter 3000er im Ötztal

In seinem Buchklassiker »Leichte 3000er« bezeichnete der bekannte und erfahrene Autor Dieter Seibert den Schwarzkogel als »Ausprobier-Ziel« und als passendes Ziel für Neulinge. Seine Einschätzung ist zutreffend. Der Anstieg zum Gipfel ist sehr einfach und kaum schwerer als T2. Damit dürfte der Schwarzkogel tatsächlich einer der einfachsten 3000er in den Alpen sein und somit der perfekte 3000er für Anfänger.

Das Bild zeigt die Wildspitze vom Schwarzkogel. Es ist eine Teleaufnahme und so ist der höchste Gipfel der Ötztaler Alpen nahe gerückt. Die Wildspitze und ihre Trabanten sind vergletschert und jetzt Anfang Oktober bereits mit Neuschnee bedeckt. Man erkennt auch den Unterschied zwischen den verschneiten Nordseiten und den zum Teil noch schneefreien Südflanken. Den Vordergrund füllen der dunkle Felsgrat, der vom Schwarzkogel nach Südwesten zieht. Der Himmel ist tiefblau, klar und wolkenlos.
Königin – Wildspitze vom Schwarzkogel

Der Anstieg von der Rotkogelhütte ist eher kurz und die konditionellen Anforderungen sind als moderat einzustufen. Zugegeben: Die Umgebung ist nicht überall schön, die vielen technischen Anlagen für den Skilauf stören mitunter gewaltig. Andererseits wartet mit dem Schwarzsee ein Naturjuwel erster Güte am Weg. Der See liegt in einer Mulde zwischen Schwarzkogel und Rotkogel und an seinem Ufer lässt es sich wunderbar rasten und träumen.

Der südseitige Anstieg von der Ötztaler Gletscherstraße ist zwar kürzer, er verläuft aber fast ausschließlich auf Fahrwegen und Pisten und ist daher nicht besonders lohnend. Zudem gibt es hier keine Bushaltestelle. Das ergibt zwei Alternativen: Den Fahrer fragen, ob er kurz anhält oder bis zur Talstation Schwarze Schneidbahn fahren und mit gut 200 Metern Höhenverlust zum Ausgangspunkt hinab. Kurzum: Der Aufwand lohnt sich nicht, der Anstieg von der Rotkogelhütte ist definitiv lohnender – auch weil er zweimal am Schwarzsee vorbei führt.

Einsamkeit solltet ihr hier oben nicht unbedingt erwarten. Es sei denn, ihr kommt schon sehr früh, was aber nur mit dem Auto möglich ist. Oder erst im Oktober, wenn die Bergbahnen den Betrieb eingestellt haben. Was wiederum heißt: alles zu Fuß gehen oder das Auto nehmen …

Auf dem Bild sieht man vom Rosskirpl zum Rotkogel in der Bildmitte und zum Schwarzkogel rechts. Durch die Wolkenkonstellation liegt der Rotkogel im Schatten und ist nur als schwarze Silhouette erkennbar, während der Schwarzkogel größtenteils in der Sonne liegt und dabei die zum Teil rötlichen Gneise gut sichtbar sind. Zwischen beiden Gipfeln liegt der Schwarzsee, ebenfalls zum Teil im Schatten. Hinter beiden Gipfeln sind noch einige andere Berge der Ötztaler Alpen zu sehen. Die Markantesten sind von links Äußere Schwarze Schneide, Innere Schwarze Schneide und ganz hinten die Wildspitze, die zum Teil von Wolken verdeckt wird. Der Himmel ist in der rechten Bildhälfte mit dichten Schleierwolken überzogen. Links sind davor noch dunkle Quellwolken, die die Sonne abdecken und Schatten werfen.
Farbentausch – Schwarzer Rotkogel & roter Schwarzkogel

Obwohl deutlich schneller erreichbar, wird der Rotkogel eher weniger besucht als der Schwarzkogel. Er ist eben kein 3000er, ihm fehlen je nach Karte 50-60 Meter zur magischen Bergwander-Grenze. Die Angaben seiner Gipfelhöhe schwanken zwischen 2940 m und 2947 m. Das macht aber gar nichts, denn auch der Rotkogel ist ein lohnender und rasch erreichbarer Aussichtsberg. Trotz kurzem Anstieg und Nähe zur Seilbahn: Der Rotkogel ist anspruchsvoller als sein höherer Kollege nebenan. Der Anstieg ab der Rotkogelhütte ist durchwegs steiler und verlangt am Grat und knapp unter dem Gipfel im steilen Blockfeld Trittsicherheit.

Der Rotkogel gestattet einen schönen Überblick über das Söldener Talbecken. Vom Schwarzkogel gibt es hingegen keine Tiefblicke ins Ötztal.

In manchen Karten und Publikationen werden die Gipfel Schwarzkogl und Rotkogl geschrieben. Auf diese mundartliche Schreibweise verzichte ich und bleibe hier bei der amtlichen Schreibweise der ÖK.

Geigenkamm

Beide Gipfel werden üblicherweise dem Geigenkamm zugerechnet, einer Untergruppe der Ötztaler Alpen. Der Geigenkamm löst sich im Pitztaler Jöchl vom Weißkamm, der zentralen und höchsten Untergruppe in den Ötztaler Alpen. Er ist mit Kaunergrat und Glockturmkamm einer der drei großen Nordkämme der Ötztaler Alpen und verläuft in nördlicher Richtung, um schließlich bei Roppen zum Inntal abzusinken. Auf seiner Westseite liegt das Pitztal.

Auf dem Bild sieht man vom Söldenkogel über das Ötztal hinweg zum Geigenkamm. Die Gipfel sind besonders in der Bildmitte und in der rechten Bildhälfte spitz und zackig. Genau in der Bildmitte erhebt sich die Hohe Geige, der höchste Gipfel im Kamm. Der Polleskamm ist vor dem Geigenkamm nur schwach zu erkennen, die Gipfel sind alle niedriger und heben sich nicht vom Horizont ab. Unterhalb erkennt man das Skigebiet von Hochsölden, mit der Hotelsiedlung und der Straße dorthin. Am rechten unteren Bildrand ist noch die Straße im Ötztal zwischen Sölden und Huben zu erkennen. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Zackig – Geigenkamm & Polleskamm davor

Der Geigenkamm ist geologisch aus anderen Gesteinen aufgebaut als die Gipfel der zentralen Ötztaler Alpen rund um die Wildspitze oder die Weißkugel. Dort bestimmen Schiefergneise und Gneisglimmerschiefer das Bild. Ohne Vergletscherung geben diese Berge ein eher eintöniges Bild ab. Die nördlichen Kämme bauen sich aus Orthogneisen auf, bspw. Tonalite oder Biotitgranitgneise, und zeigen deutlich schärfere Formen. Wer von euch die beiden Hahlkögel oder die spitzen Zacken zwischen Hauerseekogel und Hauerkogel von Längenfeld gesehen hat, kann das bestätigen. Dr. Heinrich Klier spricht im AVF Ötztaler Alpen (8. Auflage 1978) von »verwegenen Gestalten, denen man in den nördlichen Kämmen begegnet«.

Im zentralen Geigenkamm zwischen Hoher Geige und Luibiskogel bestehen fast alle Gipfel aus Amphibolit, einem dunkelgrünen bis schwarzen Gestein. Diese Berge haben ein besonders düsteres Aussehen. Amphibolit ist ein hartes metamorphes Gestein aus mehrfach umgewandelten Meeresbodenbasalten und bildet wilde, zerrissene Gipfel mit scharfen Graten. Das Schwarzhorn am Flüelapass in Graubünden ist so eine düstere Berggestalt, wenn auch mit einem wanderfreundlichen Südkamm.

Polleskamm

Knapp nördlich vom Pitztaler Jöchl löst sich im Polleskogel (auf manchen Karten als Nördlicher Polleskogel bezeichnet) in nordöstlicher Richtung ein weiterer, wesentlich kürzerer Kamm. Er sinkt zwischen Sölden und Huben zum Ötztal ab und wird meist Polleskamm genannt. Eine stimmige Bezeichnung, begleitet er doch das gleichnamige Tal vom Joch bis zum Talausgang oberhalb von Huben auf seiner südöstlichen Seite. Streng genommen zählen unsere beiden Gipfel also gar nicht zum Geigenkamm. Das Pollestal trennt die beiden ungleichen Bergkämme.

Auf dem Bild sieht man vom Rotkogel nach Norden. In der Bildmitte erhebt sich der Rosskirpl, der nördliche Nachbar des Rotkogels. Seine Ostflanke liegt in der Sonne, während die steilere und zerklüftete Westflanke noch im Schatten liegt. Rechts dahinter ist der Söldener Grieskogel zu sehen. Links unterhalb des Rotkogels sieht man einen Teil des Pollestals, das ebenfalls noch im Schatten liegt. Links darüber steigen die Gipfel des Geigenkammes empor. Im Hintergrund sind die Gipfel der nördlichen Stubaier Alpen, vom Acherkogel bis zur Kuhscheib zu sehen. Das Ötztal darunter liegt zum Teil unter einer Nebeldecke. Der Himmel ist blau und wird von vielen kleinen Quellwolken verziert.
Gneisgipfel – Polleskamm & Stubaier Alpen

Im Gegensatz zum Geigenkamm, zeigt der Grat vom Schwarzkogel bis zum Rosskirpel zumindest auf der Ostseite weniger markante Formen. Von hier sind mehrere Gipfel für Trittsichere einfach zu besteigen.

Der Schwarzkogel ist die höchste Erhebung dieser kleinen Berggruppe, die zwei völlig verschiedene Seiten hat: Im Osten und Süden übererschlossen von Liften, Pisten, Trassen, Seilbahnen, Straßen … Im Norden und Westen hingegen steile und einsame Flanken und keinerlei Erschließung. So hält diese kleine Berggruppe einen erstaunlichen Kontrast bereit. Wenn ihr auf einem der beiden Gipfel steht, könnt ihr das selbst spüren.

Ausgangspunkt ist jeweils die Rotkogelhütte am Fuß des gleichnamigen Gipfels. Um dorthin zu kommen, habt ihr zwei Alternativen: Von der Bergstation Giggijoch, 2284 m, zwar gemütlich, gleichzeitig aber wenig erbaulich auf einem breiten Fahrweg durch die Pistenlandschaft. Alternativ von der Rettenbachalm an der Ötztaler Gletscherstraße über einen zum Teil steilen Wanderweg, der im oberen Teil ebenfalls durch Pistengelände führt.

Wanderung zum Schwarzkogel

Von der Rotkogelhütte, 2660 m, folgt ihr dem markierten Steig, der nur mäßig ansteigend in westlicher Richtung die steile Rotkogel-Südflanke quert. Trittsicher zu sein, ist bereits hier angenehm. In Kehren erreicht der Steig den namenlosen Sattel, 2799 m, zwischen Schwarzseekogel und Rotkogel. Hier tut sich ein überraschender Blick auf: Knapp unter euch liegt der Schwarzsee, ca. 2790 m. Vielleicht einer der schönsten Plätze im Ötztal. Hier ist von den Verschandlungen ringsum nichts mehr zu sehen. Das fühlt sich fast so an, als sei man von der einen auf die andere Minute in einer völlig neuen Welt gelandet.

Auf dem Bild sieht man den Schwarzsee. Darüber erhebt sich der Rotkogel mit seiner steilen und felsigen Westflanke. Der Berg spiegelt sich im See und sieht aus wie sein Bewacher. In der rechten Bildhälfte sieht man im Vordergrund eine Wanderin mit Wanderstöcken, die in wenigen Minuten den See erreichen wird. Am rechten Bildrand sieht man die verschneite Nordflanke des Schwarzseekogels, der Gipfel liegt außerhalb des Bildes. Über der Wanderin sieht man im Hintergrund noch ein paar Gipfel der Stubaier Alpen rund um die Hochstubaihütte. Der Himmel ist tiefblau und wolkenlos. Es ist ein echter Traumtag Anfang Oktober.
Kleinod – Schwarzsee, bewacht vom Rotkogel

Beim Weiterweg ändert sich das aber sehr rasch wieder. Im nächsten Sattel zwischen Schwarzseekogel und Schwarzkogel, ca. 2845 m, werdet ihr wieder mit einem Pistenweg konfrontiert. Ebenfalls nicht zu übersehen ist die mit vielen Lawinenverbauungen »garnierte« Ostflanke des Schwarzkogels. Der Pistenweg begleitet euch noch bis fast zu einem Gratabsatz, bei dem ein Wegweiser steht.

Von hier könnte man ins einsame Pollestal absteigen. Die Route kenne ich nicht und kann daher keine Angaben dazu machen. Machbar sieht der Steig aber jedenfalls aus. Von hier steigt der Weg über den Rücken und zuletzt flach zum Gipfelkreuz auf dem Schwarzkogel, 3016 m.

Auf dem Bild sieht man eine Bergwanderin, die in wenigen Minuten auf dem Gipfel des Schwarzkogels stehen wird. Dieser ist mit seinem Gipfelkreuz am linken Bildrand oben sichtbar. Im letzten Abschnitt muss die Bergwanderin noch ein Neuschneefeld queren. Rechts hinter dem Gipfelkopf sind viele vergletscherte und verschneite 3000er der Ötztaler Alpen zu sehen. Der höchste knapp rechts von der Bildmitte ist die Wildspitze, der höchste Berg der Ötztaler Alpen. Der Himmel ist jetzt im Oktober klar, blau und wolkenlos. Ein echter Traumtag!
Gipfelwärts – Letzte Etappe zum Schwarzkogel

Rundsicht vom Schwarzkogel

Auf der breiten Gipfelhochfläche lässt es sich wunderbar rasten und schauen. Die Wildspitze, höchster Berg der Ötztaler Alpen, zeigt ihre Paradeseite. Jenseits des Pollestals ragen wild und mächtig Puitkogel und Hohe Geige, die beiden höchsten Gipfel des gleichnamigen Kammes, in den Himmel. Auch der Tiefblick hinab ins Pollestal, das von hier in nördlicher Richtung zum Ötztal zieht, ist interessant. Weit weniger schön ist der Anblick der Anlagen auf dem Rettenbachferner. Bei diesem Gletscher hat man fast schon das Gefühl, er sei nur noch für das letzte Wochenende im Oktober zur Eröffnung des Ski-Weltcups von Bedeutung. Was man vom Gipfel nicht sieht, ist das Ötztal.

Wanderung zum Rotkogel

Bei der Kapelle neben der Rotkogelhütte, 2660 m, beginnt der Anstieg. Er führt direkt über den zunächst noch grasigen Kamm. Schon bald jedoch wird das Gelände felsiger. Der Steig bleibt meist direkt auf der Grathöhe oder knapp links darunter. Ab und zu geht es auch durch Blockfelder und einmal müsst ihr eine schmale Stelle passieren. Der Weg ist aber immer gut ausgeprägt und markiert. Knapp unterhalb des Gipfels wartet der steilste Abschnitt. Er führt durch ein Blockfeld mit auffallend rotem Gestein, ist aber nicht ausgesetzt. Bald darauf ist das Gipfelkreuz am Rotkogel, 2947 m, erreicht. Es steht etwas vorgeschoben am Osteck des Gipfels. Nur so ist es von unten sichtbar.

Auf dem Bild sieht man das Gipfelkreuz am Rotkogel und im Vordergrund den kleinen Steig, er die beiden Eckpunkte auf dem Gipfel miteinander verbindet. Der Vordergrund liegt komplett im Schatten. Dies liegt an den Wolken, die vom Tal aufziehen und die Sonne abschirmen. Das ergibt eine spannende, beinahe schon mystische Stimmung. Im Hintergrund schauen nur ein paar Gipfel der Stubaier Alpen zwischen den Wolken hindurch. Es ist nur wenig blauer Himmel zu sehen.
Spannend – Wolkenstimmung am Rotkogel

Rundsicht vom Rotkogel

Die Rundsicht ähnelt zum Teil der vom Schwarzkopf, reicht aber natürlich nicht ganz so weit. Dafür sieht man von hier ins Ötztal hinab. Eindrucksvoll ist der Grat zum benachbarten Rosskirpl. Dahinter und weiter rechts bauen sich die Stubaier Alpen auf: Vom Acherkogel bis zum Zuckerhütl ist fast alles zu sehen, was Rang und Namen hat. Im Südosten sieht man bei klarem Wetter über das Timmelsjoch bis weit nach Südtirol. Das stille Pollestal hinterlässt von hier einen bleibenden Eindruck.

Ausgangs- und Endpunkt
Rotkogelhütte, erreichbar vom Giggijoch, Bergstation der Seilbahn ab Sölden. Nach Sölden mit dem Ötztal-Bus (320). Infos unter »ÖV«. Alternativ Rettenbachalm, Bushaltestelle an der Gletscherstraße (70, Sölden – Rettenbachgletscher). Wenn ihr mit dem Auto anreist, dann entweder in Hochsölden parken, mit insgesamt 45 Min. zusätzlicher Wanderzeit. Oder bei der Mautstelle, mit insgesamt ebenfalls ca. 45 Min. zusätzlicher Wanderzeit.

Giggijoch – Rotkogelhütte 1½ Std.
Rotkogelhütte – Giggijoch 1 Std.
380 Hm

Rettenbachalm – Rotkogelhütte 1¾ Std.
Rotkogelhütte – Rettenbachalm 1¼ Std.
520 Hm

a) Schwarzkogel

Zeiten & Höhenmeter
Rotkogelhütte – Schwarzsee 30 Min.
Schwarzsee – Schwarzkogel 45 Min.
Schwarzkogel – Schwarzsee 30 Min.
Schwarzsee – Rotkogelhütte 20 Min.
360 Hm

Anforderungen & Jahreszeit
T2, Trittsicherheit beim Gipfelanstieg
Juli bis zum ersten Schnee

b) Rotkogel

Zeiten & Höhenmeter
Rotkogelhütte – Rotkogel 45 Min.
Rotkogel – Rotkogelhütte 30 Min.
290 Hm

Anforderungen & Jahreszeit
T3, Trittsicherheit am Grat und im steilen Blockwerk
Juli bis September

Alpenvereinskarte: 30/5 Ötztaler Alpen – Geigenkamm, 1:25 000. Beste und schönste Karte für den Polleskamm.

freytag & berndt: 251 Ötztal – Pitztal – Kaunertal – Wildspitze, 1:50 000. Kleiner Maßstab, sehr schönes Kartenbild.

Kümmerly+Frey: 6 Ötztal, 1:50 000. Ebenfalls kleiner Maßstab, dafür reißfest, inkl. Download Karte für Smartphone.

Zahel, Mark: Ötztal, Oetz – Umhausen – Längenfeld – Sölden – Vent – Obergrugl, Bergverlag Rother, München, 2. Auflage 2022. Enthält die Tour zum Schwarzkogel. Sehr empfehlenswert!

Rotkogelhütte (nur Einkehr)

Rettenbachalm (nur Einkehr)

Wirtshaus am Giggijoch (nur Einkehr)

ÖV

Im gesamten Ötztal ist der ÖV gut bis sehr gut ausgebaut. Leider fährt die Bahn zum Giggijoch im Sommer erst ab 8:30 Uhr.

Alternativ ist ein Anstieg zur Rotkogelhütte von der Rettenbachalm an der Ötztaler Gletscherstraße möglich. Bushaltestelle, Linie 70, erste Ankunft ebenfalls erst 8:30 Uhr (Stand Sommer 2023).

Linienverkehr Ötztal

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