Säntis – Prominenter Berg in der Schweiz

Abendstimmung beim Abstieg vom Hohen Kasten mit Blick zum Säntis. Am Gipfel kann man die Bergstation, die große Antenne und auch das Berggasthaus erkennen. Weiter rechts geht hinter dem Girenspitz gerade die Sonne unter. Der Himmel ist von dichten Schleierwolken bedeckt und lässt nur wenig Sonnenlicht durch. Die Gipfel sind bereits in Schatten getaucht und zeigen nur noch wenig Strukturen. Lediglich ihre Silhouetten heben sich deutlich vom Himmel ab. Man erkennt aber, dass in den Karen unter den Gipfeln Neuschnee liegt.
Stimmungsvoll – Sonnenuntergang am Säntis

Prominenz am Alpenrand

Vom Bodensee, vom Hegau, aus Oberschwaben – von überall in meiner schwäbisch-alemannischen Heimat kann man den Säntis, 2502 m, sehen. Mit seinem Antennenstachel erreicht er sogar 2604 m. Er steht schon fast aberwitzig weit draußen über dem Flachland. Wie ein König ragt er direkt über den grünen Vorbergen des Appenzellerlandes empor. Weit und breit kein anderer Berg, der ihm seinen Rang streitig machen könnte. Er ist ein echter »Hammergipfel« – daran ändert auch die Säntisbahn nichts.

Nicht nur aufgrund seiner exponierten Position direkt am Alpenrand ist der Säntis eine der herausragenden Bergpersönlichkeiten der Alpen. Nach relativer Höhe zählt der Säntis zu den höchsten Gipfeln der Alpen: Er liegt an Nummer 13. In der Schweiz reicht es sogar für Platz 4! Seine Prominenz (Schartenhöhe = tiefste Einsattelung zum nächst höheren Gipfel) beträgt 2019 m. Er liegt damit weit vor bekannten Gipfeln wie Ortler, Piz Kesch, Tödi oder Gran Paradiso!

Auf dem Bild geht der Blick von der Gmeinenwishöchi in nordöstlicher Richtung zum Säntis. Der Gipfel erhebt sich unmittelbar über den grünen Wiesen der Schwägalp, die sich am linken Bildrand erstreckt. Rechts vom Säntis zeigen sich Wildhuser Schafberg und Lütispitz als markanteste Gipfel. Die Berge sind besonders auf den Nordseiten verschneit und auch im Vordergrund sieht man ein paar Neuschneeflecken. Der Himmel ist blau und wolkenlos an einem Traumtag im November.
Exponiert – Prominenz am Alpenrand

Auf dem Säntis treffen drei Kantone zusammen: Appenzell Innerrhoden, Appenzell Außerrhoden und St. Gallen. Das Schweizer Bundesgericht entschied dies 1895. Der korrekte orografische Dreiländerpunkt zwischen Appenzell Außerrhoden und St. Gallen wäre eigentlich der Girenspitz, mit 2446 m der zweithöchste Gipfel im Alpstein. Der Altmann, der diesen »Titel« üblicherweise trägt, ist elf Meter niedriger. Ohne Zweifel ist der Altmann jedoch das zweithöchste Massiv im Alpstein und bedeutender als der Girenspitz. Dieser wird üblicherweise nur als Vorgipfel des Säntis angesehen, obwohl seine Schartenhöhe immerhin ca. 50 Meter beträgt.

Geschichten vom Säntis

Was uns der Säntis alles erzählen könnte: Geschichten von Säumern, von Bergbahnprojekten, die nicht über den Projektstatus hinaus gekommen sind, vom Wetter, vom Rundfunk und sogar von Mördern – der Säntis hat nicht nur viele Anstiege zu bieten, sondern fast noch mehr Geschichten. Und wer sich manchmal über (zu) viele Wanderer am Berg wundert, der würde sich erst recht wundern, wenn einige der vielen Bahnprojekte Realität geworden wären. In 2025 soll eine neue Schwebebahn von der Schwägalp den Betrieb aufnehmen.

Auf dem Bild geht der Blick vom Säntis über das Berggasthaus und den Alpstein hinweg zu den Bergen in Vorarlberg. Ziemlich genau in der Bildmitte erkennt man in der Tiefe den Seealpsee, über dem links oberhalb Ebenalp und Schäfler zu sehen sind. In der hintersten Bergkette des Alpsteins sieht man auch den Hohen Kasten. Dahinter erkennt man das Rheintal, über dem ein leichter Dunstschleier liegt. Darüber sieht man am Horizont unzählige Gipfel in Vorarlberg. Der Himmel ist blau und wird von schönen Schleierwolken verziert.
Rückblick – Berggasthaus, Seealpsee, Alpstein und Vorarlberg vom Säntis

Das erste Gasthaus auf dem Säntis wurde bereits 1846 erbaut und seither mehrfach erweitert. Das »klassische« alte Berggasthaus existiert noch heute und trägt bezeichnenderweise den Namen Alter Säntis. Es ist in der Regel ab Mitte Mai geöffnet und ihr könnt hier übernachten. Aber Vorsicht, im Mai liegt rund um den Säntis meist noch viel Schnee und die Anstiege erfordern Bergerfahrung. Sicher begehbar sind die Wege meist ab Juli, nach schneearmen Wintern auch schon früher. Die Webcam am Säntis zeigt euch das Wetter und die aktuellen Schneeverhältnisse an.

Der Säntis ist auch als Wetterwarte von Bedeutung. Die Wetterstation wurde 1882 eingeweiht. Direkt Alpenrand ist der Säntis quasi der Fänger der Schlechtwetterfronten. Die Schneehöhe am Gipfel beträgt noch im April im Schnitt knapp 4 Meter, Ende April 2024 waren es fast 7 Meter!

Auf dem Bild blickt man vom Kronberg auf die gewaltige Nordfront des Säntis. Man sieht, dass hier vor geschätzt 1-2 Tagen eine Front durchgezogen ist, verbunden mit einem Wettersturz und Schneefall bis in tiefere Lagen. Dies erkennt man daran, dass auch am Bergfuß Neuschnee liegt. Die Altschneefelder unterhalb es Gipfels sehen wieder ganz weiß aus. Am Säntis erkennt man die Bergstation und die große Antenne. Um den Gipfel ziehen dunkel Wolken, nur links oberhalb des Gipfel schaut ein wenig blauer Himmel hervor. Die Sonne scheint nur an wenigen Stellen durch die Wolken.
Wetterfänger – Säntis vom Kronberg nach einem Wettersturz im Frühling

Attraktiver Bergwandergipfel in der Schweiz

Natürlich könntet ihr den Gipfel bequem mit der Seilbahn erreichen. Der Anstieg per pedes ist dennoch lohnend. Die bestens markierten Wege sind zwar nicht selten überlaufen, aber sie bieten landschaftlich viel Abwechslung und wunderschöne Einblicke in den Alpstein, der eine kleine Welt für sich ist. Die Anstiege erfordern Trittsicherheit und zum Teil Schwindelfreiheit. Besonders den zum Teil ausgesetzten Anstieg ab der Talstation Schwägalp solltet ihr keinesfalls unterschätzen.

Gäbe es eine Rangliste der attraktivsten Bergwandergipfel der Schweiz, wäre der Säntis wohl ein Kandidat für die Top Ten. Vielleicht würde er um die Medaillen mitspielen … Eine Wanderung auf den Säntis zählt zu den schönsten in der Schweiz.

Erinnerungen, Erlebnisse & Geschichten

Das erste Mal war ich an einem Schulwandertag am Säntis. Nein, nicht mit meiner Schulklasse, sondern allein. Ich war bereits volljährig, hatte Führerschein und Auto. Aber ich hatte definitiv keine Lust, zu Hause im Flachland »herumzuwandern« und das Ganze auch noch mit Lehrern, auf die ich schon zweimal keine Lust hatte. Es war an einem 1. Oktober, ein wunderschöner klarer Tag und ich fuhr lieber zur Schwägalp und stieg von dort auf den Säntis. Fernsicht ohne Ende, keine Wolke am Himmel, Herbstwärme – ein perfekter Tag. Es ist eine schöne Erinnerung an eine meiner ersten Touren, auf denen ich solo unterwegs war. Damals stand in meiner Entschuldigung übrigens etwas von »Knieschmerzen«, von wegen Wandertag und so. Die hatte ich nicht einmal nach dem Säntis …

Auf dem Bild geht der Blick von unterhalb der Wagenlücke zum Säntis. Während der Nebel bereits fast die gesamte Umgebung eingehüllt hat, schaut er Säntis mit seiner großen Antenne noch heraus. Rechts unterhalb des Gipfels erkennt man noch die Reste des Blau Schnee, einem Minigletschers. Vom Himmel ist nichts zu sehen und auch die Sonne scheint nirgends mehr hindurch.
Wetterküche – Säntis und Blau Schnee

Meine alpinste Tour am Säntis machte ich knapp vier Jahre später, am Berggasthaus Mesmer vorbei über den Blau Schnee. Der Minigletscher war seinerzeit noch deutlich größer und hatte sogar kleinere Spalten. Heute existiert nur noch ein kleiner Rest in der Mulde nördlich unterhalb des Gipfels. Im Juli lag seinerzeit viel Schnee und die Querung der steilen Schneefelder unter der düsteren Nordseite des Säntis verliehen dem Ganzen ein alpines Ambiente. Zumindest war es für mich damals so, in noch jungen Jahren.

Und dann war da noch die Tour über Schafboden und den Chalbersäntis. Diese Route wird weniger begangen als die anderen Normalwege. Sie ist besonders aussichtsreich, der Blick nach Süden öffnet sich schon bald oberhalb vom Schafboden und bereits auf dem Chalbersäntis ist der Blick fast völlig frei. An diesem Tag habe ich zum ersten Mal die Gipfel der Adula vom Säntis bewusst wahrgenommen: Piz Vial, Piz Medel und Scopi. Es war Mitte September und unterwegs habe ich fast niemand angetroffen, nur auf dem Gipfel selbst war wie üblich viel los.

Vom Hinderfallenchopf, einem der vielen grünen Vorberge des Alpsteins, geht der Blick Richtung Osten zum Säntis, der sich mächtig über der Schwägalp aufbaut. Er ist zum Teil mit Neuschnee überzuckert. Am Gipfel sieht man die Bergstation der säntisbahn und die große Antenne. Weiter unten erkennt man auch mehrere Stützen der Seilbahn. Die Westflanke liegt fast komplett im Schatten, nur der Gipfelkopf und der Girenspitz links davon strahlen in der Sonne. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Westseite – Säntis über der Schwägalp

Anspruchsvoll trotz Seilbahn

Vielfach wird angenommen, dass der leichteste Anstieg zum Säntis bei der Talstation der Säntisbahn auf Schwägalp beginnt. Das ist mitnichten so. Nur weil der Säntis ein »Seilbahn-Berg« ist, gehört dieser Aufstieg nicht in die Kategorie »Radiowanderung«. Nicht umsonst trägt der letzte, sehr steile Anstieg zum Gipfel auch den Namen »Himmelsleiter«. Viele Unerfahrene begehen diesen Weg nach einer Seilbahnfahrt im Abstieg. Dies kann besonders im Frühsommer gefährlich, wenn hart gefrorene Altschneefelder gequert werden müssen.

Die Anstiege von Wasserauen sind zwar länger, dafür aber einfacher. Sie bieten außerdem unterwegs verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten an. Der leichteste Anstieg, quasi der Normalweg zum Säntis, führt via Meglisalp zum Gipfel. Auch dort existierte unterhalb des Gipfels früher noch ein Minigletscher, der Gross Schnee. Er ist heute ebenfalls nur noch ein kleines Schneefeld, das vom Wanderweg nicht mehr berührt wird.

Auf dem Bild sieht man ein Rudel Steinwild. Es hält sich in der Nähe des Weges auf, der von der Wagenlücke zum Berggasthaus Mesmer hinabführt. Einige Kehren des Weges sind im Hintergrund erkennbar. Der Hang besteht aus Kalkschutt und Rasenpolstern. Links im Hintergrund ziehen Nebelschwaden am Hang hinauf.
Einheimische – Steinwild zwischen Wagenlücke und Mesmer

Den Weg bin ich mehrfach gegangen, einmal in Kombination mit dem Abstieg von der Wagenlücke zum Berggasthaus Mesmer. Dieser Weg ist steil und in den so genannten Mesmer-Kaminen mit Drahtseilen gesichert. Wenn ihr vom Mesmer hinaufschaut, könnt ihr euch kaum vorstellen, dass ein guter Weg durch diese steile Flanke führt. Ihr solltet die Route aber in jedem Fall erst dann begehen, wenn kein Schnee mehr liegt. Als ich dort im September nachmittags im Abstieg unterwegs war, ist mir niemand begegnet. Die Wagenlücke bildet die einzige natürliche Bresche im langen Kamm, der vom Säntis-Ostgrat über Bösegg und Rossmahd zum Seealpsee vorstößt.

Auf dem Bild sieht man rechts die Hütten und links die Kapelle auf der Meglisalp, die in der Sonne liegen. Im Vordergrund sieht man den Weg, der vom Seealpsee heraufkommt. Im Hintergrund erheben sich links der Altmann und die Fählentürme. Rechts oben erkennt man den Rotsteinpass. Der Himmel ist an diesem Traumtag Ende September blau und wolkenlos.
Alpidylle – Meglisalp mit Altmann & Rotsteinpass

Der Normalweg zum Säntis

Ab Wasserauen, 868 m, folgt ihr dem abschnittsweise steilen Güterweg zum Seealpsee, 1142 m. Vom hinteren Ende des Sees führt der gute Bergweg durch die steile Flanke bis zur untersten Felsstufe der Marwees. Hier quert der Weg teilweise ausgesetzt hinüber zur Meglisalp, 1517 m.

Von hier steigt der Weg in Kehren zu einer Schulter hinauf und quert dann die Hänge unter der Rossmahd bis knapp unter die Wagenlücke, 2074 m. Weiterhin bestens markiert, führt der Weg wie auf dem Bild unten sichtbar, durch Karrenfelder und Schutt. Zuletzt in Kehren über einen steileren Hang, teilweise versichert, zum Säntis, 2502 m.

Auf dem Bild sieht man den letzten Anstieg zum Säntis. Der Gipfel ist im Hintergrund mit Antenne und Berggasthaus sichtbar. Den Vordergrund nehmen Karrenfelder ein, durch die der Anstieg führt. Diese ist mit einigen Holzbalken gut zu erkennen. Links unter einem Vorgipfel des Säntis sieht man ein paar Altschneefelder. Der Himmel ist blau und wolkenlos, an einem Traumtag Ende September.
Karrenfelder – Letzte Etappe zum Säntis

Rundsicht vom Säntis

Die Aussicht vom Säntis ist durchaus sensationell. Er ist einer der ganz wenigen Gipfel der Schweiz, von dem aus alle fünf Nachbarländer der Schweiz zu sehen sind. Ihr blickt souverän über die Churfirsten hinweg auf die Bergwelt der Ost- und Zentralschweiz (Glärnisch, Tödi, Clariden, Titlis, Uri Rotstock) und weiter zu den Viertausendern der Berner Alpen. Im östlichen Halbrund stehen die Gipfel Liechtensteins und Vorarlbergs (Rätikon, Verwall, Lechquellengebirge, Bregenzerwaldgebirge). Davor der Alpstein mit seinen Gipfeln (Schafberg, Altmann, Hoher Kasten, Schäfler) und Tälern.

Auf dem Bild geht der Blick vom Säntis Richtung Osten und Südosten. Im Vordergrund sieht man die Gipfel des Alpsteins, aus denen links der Altmann und besonders markant heraussticht. Jenseits des Rheintals sieht man die Gipfel des Rätikon mit der Schesaplana in der Mitte. Dahinter erkennt man links am Horizont die dunklen Gneisgipfel der Silvretta und der Verwallgruppe. Rechts erkennt man hinter dem Plessurgebirge die vergletscherten Gipfel der Bernina. Der Himmel ist blau und wird von Schleierwolken verziert. Ein Traumtag Ende September.
Grenzenlos – Fernsicht vom Säntis auf Alpstein, Rätikon und Bernina

Im Süden reicht die Sicht über viele Bündner Berge bis zu den Gipfeln der Bernina (Piz Palü, Bellavista, Piz Bernina) mit ihren Gletschern. Richtung Norden schaut ihr über grüne Hügel und das Mittelland zum Bodensee und bei klarem Wetter bis zur Schwäbischen Alb und zum Schwarzwald.

Abstiegsalternative von der Wagenlücke

Wenn ihr trittsicher seid und der Weg schneefrei ist, könnt ihr ab der Wagenlücke, 2074 m, zum Berggasthaus Mesmer absteigen. Von der Lücke zunächst in nördlicher Richtung steil, aber auf gutem Steig, durch Schutt hinab. Nach einigen Kehren über Grasstufen zu den Mesmer-Kaminen. Der Weg hindurch ist steil und rutschig, aber bestens gesichert. Nach einer längeren Querung erreicht ihr das Berggasthaus Mesmer, 1613 m. Von hier auf einem teilweise steilen Wanderweg hinab zum Seealpsee. Der Zeitbedarf ist etwa gleich wie auf dem Normalweg, T3.

Ausgangs- und Endpunkt
Wasserauen im Alpstein, Endstation der Bahn von Appenzell (854). Gut ausgebaute Straße von Appenzell, großer Parkplatz.

Zeiten & Höhenmeter
Wasserauen – Meglisalp 2¼ Std.
Meglisalp – Säntis 2½ Std.
Säntis – Meglisalp 1¾ Std.
Meglisalp – Wasserauen 1¾ Std.
1640 Hm

Anforderungen & Jahreszeit
T3, Trittsicherheit, Vorsicht bei Schnee!
Juli bis Oktober

Swisstopo 25, 1115 Säntis, das perfekte Blatt für den Säntis.

Swisstopo 33, 3301 T Säntis, wasserfest, Vergrößerung der 50er-Karte, mit Wanderwegen, enthält alle Anstiege zum Säntis.

Swisstopo-App für Smartphone und Tablet.

Mehr Infos bei Swisstopo.

Hunziker, Manfred: Clubführer Säntis – Churfirsten, SAC Verlag, Bern, 1999. Beschreibt alle Berge zwischen Appenzell und dem Walensee. Mehr geht nicht, sehr empfehlenswert!

Schatz, Ruedi: Säntisführer, St. Gallen, 10. Auflage 1976. Der fast schon legendäre »Klassiker«, veraltet und nur noch antiquarisch erhältlich. Ein schönes Stück Alpinhistorie aus einer Zeit, in der Informationen über Berge ein rares Gut waren!

Hürlemann, Hans: Säntis – Ziel vieler Träume, Herisau, 2006. Die Geschichte der Bahnprojekte auf den Säntis, sehr lesenswert.

Meier, Bruno: Säntiswetter – Geschichte der Wetterwarte vom Säntis 1882-1970, Herisau, 1996.

Weitere Bücher und Wanderführer über Appenzellerland, Säntis und Alpstein findet ihr bei https://shop.buecherladen-appenzell.ch

Rund um den Säntis gibt es eine sehr große Auswahl an Berggasthäusern und Unterkunftsmöglichkeiten, ähnlich wie am Hohen Kasten.

Berggasthäuser im Alpstein

Berggasthaus Alter Säntis

Berggasthaus Meglisalp

Berggasthaus Mesmer

ÖV

Wasserauen ist Endstation der Züge der Appenzeller Bahnen (854) von Appenzell, Herisau und St. Gallen.

Der »Abstieg« vom Säntis ist auch per Seilbahn nach Schwägalp (2730) möglich. Von der Talstation Bus nach Urnäsch oder Nesslau (80.791). In beiden Orten besteht Bahnanschluss.

Appenzeller Bahnen

Tarifverbund Ostwind

Die Schweiz hat das beste System des öffentlichen Verkehrs – zumindest im Alpenraum. Ich selbst habe ein Halbtax-Abo (quasi die »Schweizer Bahncard«). Dieses ist nicht nur in den Zügen, sondern auch in Bussen und vielen Bergbahnen gültig. Infos zu den besten Verbindungen gibt’s hier:

Schweizerische Bundesbahnen SBB

PostAuto Schweiz

Fahrplanfelder

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