Fernerköpfl & Geltalspitze – Leichte 3000er im Ahrntal

Auf dem Bild geht der Blick vom Wegweiser knapp unterhalb des Fernerköpfls über den Rieserferner zum Hochgall, dem höchsten Berg der Rieserfernergruppe links. In der rechten Bildhälfte zieht der Grat zum Frauenköpfl und zum Magerstein ganz rechts. Beide Gipfel brechen auf der rechten Seite mit steilen Felswänden ab. Auf dem Rieserferner sind viele Spalten zu sehen. Links hinter dem Hochgall erkennt man am Horizont noch den Großglockner. Genau über dem Wegweiser erhebt sich der spitze Wildgall. auf dem Wegweiser aus Holz sind einige Angaben lesbar. Der Himmel ist blau und wolkenlos, die Fernsicht scheint unendlich. Ein absoluter Traumtag!
Hochalpin – Rieserferner, Hochgall und Magerstein vom Fernerköpfl

Im Herzen der Rieserfernergruppe

Sie ist zwar eine der kleinsten Berggruppen in den Alpen, gleichzeitig von unbeschreiblicher Schönheit. Die Rieserfernergruppe, benannt nach dem gleichnamigen Gletscher, ist eine Untergruppe der Hohen Tauern. Sie liegt fast vollständig im Naturpark Rieserferner-Ahrn.

Ein anderer attraktiver leichter 3000er im Ahrntal und im Naturpark Rieserferner-Ahrn, ist die Dreieckspitze. In dem Beitrag erfahrt ihr Wissenswertes über den Naturpark und das Konzept der Naturparks in Südtirol. Einen Besuch im Naturparkhaus in Sand in Taufers kann ich sehr empfehlen.

Auf dem Bild geht der Blick vom Schlussanstieg zum Fernerköpfl zurück zur Geltalspitze. Sie zeigt sich aus dieser Perspektive als schnittige Pyramide, die nach rechts (Norden) sehr steil abfällt, nach links etwas weniger steil. Im Vordergrund liegt ein großes Blockfeld aus hellgrauen Tonaliten. Diese Gesteine bauen einen großen Teil der zentralen Rieserfernergruppe auf. Links und rechts von der Geltalspitze sieht man die Gipfel der Fensterlekofelgruppe. Dahinter am Horizont links die Dolomiten, rechts Ortlergruppe und Ötztaler Alpen. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Geltalspitze – Steinige Rieserfernergruppe

Berge aus Tonalit

Die Aufnahme von der Geltalspitze zeigt ein Blockfeld aus hellgrauen Gesteinen, die einen großen Teil der zentralen Rieserfernergruppe aufbauen: Tonalit, ein magmatisches Gestein, in der Zusammensetzung Graniten ähnlich. Die Tonalite sind Teil des Rieserferner-Pluton, einem ostalpinen Grundgebirge.

Auch das Gipfelkreuz am Fernerköpfl steht auf großen Tonaliten. Die hellen Gesteinsblöcke stehen in auffälligem Kontrast zum dunklen Gneis des Schneebigen Nock, der links noch hervorschaut.

Auf dem Bild sieht man das Gipfelkreuz auf dem Fernerköpfl, mit Blickrichtung Norden. Der Gipfel ist aus großen, hellgrauen Blöcken aus Tonalit aufgebaut, einem der Hauptgesteine der Rieserfernergruppe. Die Gesteine stehen in starkem Kontrast zum dunklen Gneis des Schneebigen Nock, der links hinter dem Gipfelkreuz hervorschaut. Am Bildrand sieht man auf beiden Seiten am Horizont noch Gipfel der Zillertaler Alpen. Links den Schwarzenstein, rechts die Reichenspitzgruppe. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Fernerköpfl – Gipfel aus Tonalit

Tonalit zählt für mich zu den schönsten Gesteinen. Auf meinem Balkon steht ein kleiner Steinmann aus Tonalit …

Bergtour auf Fernerköpfl & Geltalspitze

In diesem Beitrag stelle ich euch eine Bergwanderung vor, die direkt ins Herz der Rieserfernergruppe führt: Fernerköpfl und Geltalspitze sind zwei leichte 3000er für erfahrene Bergwanderinnen & Bergwanderer.

Beide Gipfel sind nicht besonders markant. Speziell das Fernerköpfl schaut gerade so über die Fläche des Rieserferners hinweg. Von Norden gesehen nimmt man den Gipfel kaum wahr. Und auch die Geltalspitze verschwindet aus manchen Perspektiven völlig unter dem Schneebigen Nock und dem Fernerköpfl. Jedoch macht sie vom Weg zum Fernerköpfl eine ausgesprochen gute Figur, wie das Bild oben zeigt.

Dennoch sind sie tolle Aussichtsberge. Diese Tour zählt sicher zu den schönsten, dich je gemacht habe. Der Hauptkamm der Zillertaler Alpen von der Geltalspitze, der Blick vom Fernerköpfl über den Rieserferner und zur Geltalspitze – diese Bilder haben sich tief bei mir eingegraben.

Auf dem Bild geht der Blick von der Geltalspitze zu den Gipfeln der Zillertaler Alpen. Man sieht den gesamten Hauptkamm vom Hochfeiler ganz links, über Möseler, Schwarzenstein und Löffler bis zur Wollbachspitze ganz rechts. Davor sieht man rechts noch die Gipfel der Durreck-Gruppe und den Gatternock, einen nördlichen Ausläufer des Schneebigen Nocks. In der Tiefe überblickt man fast das ganze Geltal, das man im Anstieg zum Gipfel begeht. Der Himmel ist blau und es hat schöne Schleierwolken. Ein wunderbarer Tag!
Einmalig – Zillertaler Alpen von der Geltalspitze

Die Tour ist ordentlich lang und wenn ihr beide Gipfel als Tagestour machen möchtet, ist ein gewisses Stehvermögen Voraussetzung. Oder aber ihr übernachtet in der Rieserfernerhütte und verteilt die Tour auf zwei Tage. Aber auch der Hüttenanstieg allein ist lohnend. Als Zugabe kann man mit der Starkspitze, 2877 m, einen kleinen Gipfel mitnehmen, 90 Hm, 30-45 Min. hin und zurück.

Es ist aber keine Tour für Anfänger, denn der Anstieg zum Fernerköpfl verlangt Trittsicherheit und Gewandtheit im Blockgelände. Der Steig ist zudem nicht immer ausgeprägt. Problemlos ist hingegen der Weg zur Rieserfernerhütte.

Wanderung durch das Geltal zur Rieserfernerhütte

Das Geltal, ein typisches Gletschertrogtal im ursprünglichen Zustand, ist wunderschön. Aber es zieht sich, das merkt man vor allem beim Abstieg, wenn man einfach nur noch hinab will … Die Wanderung in das Tal lohnt sich auch dann, wenn man nicht vor hat, zur Hütte oder auf die beiden Gipfel zu steigen.

Auf dem Bild blickt man von der Talstufe oberhalb der Inneren Geltaltalm auf den Talschluss des Geltals. Im Vordergrund breitet sich ein flacher Talboden aus, rechts im Bild ist der Geltal sichtbar. Im Hintergrund steigen die Hänge dann steiler an. Knapp links der Bildmitte sieht man die kleine Pyramide der Geltalspitze. Links oben sieht man die untersten Hänge des Schneebigen Nocks, die seht steil ins Tal abfallen. Das Geltal ist ein typisches Gletschertrogtal. Der Himmel ist zwar blau, aber es hat viele Wolken, Schleierwolken und auch Quellwolken. Diese werfen in der rechten Bildhälfte einige Schatten.
Ursprünglich – Geltal und die kleine Pyramide der Geltalspitze

Von der Säge, 1525 m, im Reintal führt der Weg mit der Nr. 3, (Erlanger Weg) in den Wald und steigt über die erste Steilstufe hinauf zur Äußeren Geltalalm, 1995 m, und wieder flacher in nun offenem Gelände zur Inneren Geltalalm, 2070 m. Bis hierher etwa 1¾ Std.

Gewaltig engen Schneebiger Nock und Großer Fensterlekofel das Tal ein. Im Talschluss zeigt sich fast schon schüchtern die zierliche Geltalspitze. Zu den großen Felsplatten, die man rechts unterhalb des Gipfels erkennt, führt der Weg.

Zunächst noch moderat im Talboden, überwindet der Weg dann mehrere steilere Stufen. Er ist aber überall vorbildlich angelegt. Schließlich führt er steiler in Kehren über die oben erwähnten Felsplatten und zuletzt mit einer flachen Querung, teilweise ein wenig mühsam durch Blockgelände, zur Rieserfernerhütte, 2798 m, am Gemsbichljoch.

Die Rieserfernerhütte ist die höchst gelegene Hütte des Alpenvereins Südtirol. Sie wurde 1980 neu eingeweiht und ist Eigentum der Sektion Bruneck. Die alte, 1903 von der der Sektion Fürth des DAV erbaute Hütte, wurde wie alle anderen Hütten in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg vom italienischen Staat enteignet. Später verfiel sie ungenutzt.

Auf dem Bild sieht man links im Vordergrund, etwas unterhalb des eigenen Aufnahmestandpunkts, die Rieserfernerhütte und etwas weiter hinten ein zweites, deutlich kleineres Gebäude, der Bergstation der Materialseilbahn von Antholz. Im Hintergrund sieht man die Grate der Schwarzen Wand, deren Gipfel man oben am rechten Bildrand sieht. In der Mulde darunter liegen die Reste des Geltalferners, der zum Teil mit Geröll bedeckt ist. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Stützpunkt – Rieserfernerhütte mit Schwarzer Wand

Alpine Wanderung zum Fernerköpfl

Direkt bei der Hütte beginnt der markierte Steig zum Fernerköpfl. Ohne wirklich schwierig zu sein, verlangt er Gewandtheit im Blockgelände und den richtigen Blick für den nächsten Schritt. Es sind aber keine heiklen oder ausgesetzten Passagen zu bewältigen. Mit einer Einschränkung: In der steilen Ostflanke unter der Geltalspitze liegen bis in den Sommer Schneefelder, deren Querung problematisch werden kann.

Zunächst führt der Weg mit moderater Steigung über den südlichen Hang der Geltalspitze. Auf einer Schulter unter dem Gipfel quert er die steile Ostflanke und erreicht leicht fallend die Mulde zwischen beiden Gipfeln.

Auf dem Bild sieht man den steinigen Schlussanstieg zum Fernerköpfl, der fast einer Rampe gleicht. Über diesen Hang verläuft der Steig zum Gipfel. Er besteht aus hellgrauen Tonaliten (Granitgesteine), dei in auffälligem Kontrast zum dunklen Gneis am Schneebigen Nock stehen. Dessen Gipfel ist links im Hintergrund noch zu sehen. Auf dem Fernerköpfl ist auch das Gipfelkreuz erkennbar. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Rampe – Steiniger Schlussanstieg zum Fernerköpfl

Es geht nun wie auf einer Rampe durch das Blockgelände empor. Zum Gipfel wird es deutlich steiler. Der Steig erreicht die Grathöhe mit einem Wegweiser. Hier links haltend über schöne, teilweise große Blöcke zum Gipfelkreuz auf dem Fernerköpfl, 3249 m.

Wer von euch hier vielleicht auf die Idee kommt, über den Rieserferner abzusteigen, sei gewarnt: Dies ist eine Hochtour, die Erfahrung auf Gletschern und die nötige Ausrüstung verlangt. Zwar ist der Gletscher nicht steil – aber er hat viele Spalten. Diese sind auf dem Beitragsbild schön zu sehen. Definitiv kein Bergwandergelände! Gleiches gilt für den zum Teil gesicherten Grat zum Schneebigen Nock.

Auf dem Bild geht der Blick vom Fernerköpfl zurück und hinab zum Anstiegsweg. Fast genau in der Bildmitte erkennt man das Dach der Rieserfernerhütte. Von der Hütte zieht der Grat nach rechts zur Geltalspitze, über den der übliche Gipfelanstieg verläuft. Der Berg zeigt nach dieser Seite eine Pyramidenform und fällt nach rechts (Norden) mit steilen Wänden ins Geltal ab. Über der Hütte sieht man den Geltalferner und die Schwarze Wand. Dahinter sind im Hintergrund am Horizont viele Gipfel der Dolomiten zu sehen. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Rückblick – Geltalspitze, Rieserfernerhütte und Dolomiten vom Fernerköpfl

Rundsicht vom Fernerköpfl

Der unmittelbare Blick auf den Rieserferner ist eindrucksvoll. Nicht viele leichte 3000er bieten ein solches Ambiente. Über dem Gletscher erhebt sich der mächtige Hochgall, höchster Berg der Rieserferner. Links vom Hochgall schaut der Großglockner hervor und noch weiter links stehen Großvenediger, Dreiherrenspitze und Rötspitze.

Nach Westen geht der Blick bei klarem Wetter bis zur Ortlergruppe und zu den Ötztaler Alpen mit der Texelgruppe. Im Süden lassen sich viele Gipfel der Dolomiten ausmachen. In der anderen Richtung verstellt der Schneebige Nock zum Teil den Blick auf die östlichen Zillertaler Alpen.

Auf dem Bild geht der Blick vom Fernerköpfl in westlicher Richtung zu den Bergen Südtirols. Links sieht man im Mittelgrund die Fensterlekofelgruppe. Dahinter in der Ferne die Sarntaler Alpen und dahinter am Horizont die Ortlergruppe. Weiter nach rechts erkennt man die Pfunderer Berge und darüber am Horizont Texelgruppe und Ötztaler Alpen. Rechts sieht man den den westlichen Hauptkamm der Zillertaler Alpen mit dem Hochfeiler. In der Tiefe geht der Blick hinab ins Geltal, das man fast in seiner ganzen Ausdehnung sieht. Der Himmel ist blau und nur am Horizont hat es ganz wenige Schleierwolken.
Fernsicht & Talblick – Südtiroler Bergwelt & Geltal vom Fernerköpfl

Anstieg zur Geltalspitze

Heißt es nun Geltalspitze, Gelltalspitze oder vielleicht Gelttalspitze? Die Wanderkarten für die Rieserfernergruppe sind sich nicht einig, manche davon verwenden gar unterschiedliche Schreibweisen wie OSM. Tabacco schreibt Geltalspitze, f&b und Kompass Gelttalspitze. Die Homepage der Rieserfernerhütte schreibt Geltalspitze – so halte ich es auch.

In älteren Führerwerken wurde oft der Tipp abgegeben, die Geltalspitze zu überschreiten. Der Nordostgrat sieht nun aber nicht so aus, als wäre er tatsächlich leicht zu machen. Daher empfehle ich euch, vom Fernerköpfl wieder hinabzusteigen, bis ihr auf einer Höhe von ca. 3000m problemlos nach rechts in die Südwestflanke der Geltalspitze queren könnt. Dies ist zwar etwas weiter, aber definitiv einfacher und vor allem sicherer. Man findet eine Steigspur, die in Kehren einfach zum meist einsamen Gipfel der Geltalspitze, 3126 m, führt. Hier oben wartet kein Gipfelkreuz, nur ein kleiner Steinmann leistet euch Gesellschaft.

Auf dem Bild geht der Blick vom Steinmann auf der Geltalspitze zum Schneebigen Nock links und Fernerköpfl rechts. Die rötlichen Steine im Vordergrund lassen auf einen hohen Eisengehalt schließen. Das Fernerköpfl ist aus hellgrauem Tonalit aufgebaut, der Schneebige Nock besteht aus dunklen Gneisen, zwischen denen dünne Schichten aus Tonalit erkennbar sind. Am Fernerköpfl kann man am rechten Bildrand die Steigspuren zum Gipfel ebenso erkennen wie das Gipfelkreuz. Der Himmel ist blau, es hat wenige Schleierwolken.
Bunte Gesteine – Schneebiger Nock & Fernerköpfl von der Geltalspitze

Sehr auffällig ist der Kontrast der Gesteine: Die rötlichen Gesteine auf der Südseite der Geltalspitze deuten auf einen hohen Eisengehalt hin. Ganz hell präsentieren sich die Tonalite am Fernerköpfl, während der Schneebige Nock aus dunklen Gneisen aufgebaut ist.

Rundsicht von der Geltalspitze

Im Norden und Osten schränken Schneebiger Nock, Fernerköpfl und Magerstein die Rundsicht deutlich ein. Richtung Westen und Süden ist der Blick frei über Fensterlekofelgruppe zu den Dolomiten und bis zur Ortlergruppe und den Ötztaler Alpen. Wunderschön ist die Sicht auf den Hauptkamm der Zillertaler Alpen. Und von keinem Punkt lässt sich das Geltal in seiner ganzen Ausdehnung besser erfassen.

Ausgangs- und Endpunkt
Haltestelle Säge, sehr gute Busverbindung ab Sand in Taufers (452), man kann schon um 6:30 Uhr starten. Bei einer Tour dieser Länge genau richtig. Alternativ auf gut ausgebauter Straße, Parkplatz auf der rechten Seite.

Zeiten & Höhenmeter
Säge – Rieserfernerhütte 4 Std.
Rieserfernerhütte – Fernerköpfl 1½ Std.
Fernerköpfl – Geltalspitze 1 Std.
Geltalspitze – Rieserfernerhütte 45 Min.
Rieserfernerhütte – Säge 3 Std.
1730 Hm, Fernerköpfl
1850 Hm, Fernerköpfl & Geltalspitze
1280 Hm, Rieserfernerhütte

Anforderungen & Jahreszeit
T3+, Trittsicherheit im Blockgelände, als Tagestour sehr lang!
T2, Rieserfernerhütte
Juli bis September, Vorsicht bei Schnee in der Querung!

Tabacco: 035 Ahrntal – Rieserferner Gruppe, 1:25 000. Beste und schönste Karte.

Kompass: 82 Tauferer Ahrntal, 1:50 000. Kleinerer Maßstab, dafür reißfest.

Die 25er von Kompass 082 Ahrntaler Berge gibt es leider nur als Papierkarte, die beidseitig bedruckt ist. Um beide Seiten nutzen zu können, muss die Karte komplett geöffnet werden. Das ist unhandlich und unpraktisch, vor allem bei Wind oder Schlechtwetter. Daher keine Empfehlung.

Hüsler, Eugen E.: Tauferer Ahrntal mit Pfunderer Bergen, Rother, München, 7. Auflage 2023. Der »Klettersteigpapst« präsentiert neben dem Anstieg zur Rieserfernerhütte weitere interessante Bergwanderungen im Ahrntal. Sehr empfehlenswert.

Beikircher, Werner: Alpenvereinsführer Rieserfernergruppe, Bergverlag Rother, München, 1983. Wie die meisten Alpenvereinsführer (AVF), ist auch dieser längst vergriffen, aber mittlerweile digital erhältlich (gescannte Bibliotheksausgabe). Teilweise veraltet, aber mit vielen interessanten Hintergrundinformationen zur Rieserfernergruppe. Evtl. antiquarisch bei Alpen-Antiquariat Ingrid Koch.

Beikircher, Werner & Hellweger, Karl: Alpinführer Tauferer-Ahrntal (Wanderungen, Berg- und Skitouren), Athesia, Bozen, 1981. Ebenfalls teilweise veraltet, aber mit schönen schwarz-weiß Bildern, die fast schon historisch anmuten – zumindest was die Gletscherstände betrifft. Vergriffen, nur noch antiquarisch erhältlich.

Amt f. Naturparke, Naturschutz u. Landschaftspflege d. Autonomen Provinz Bozen/Südtirol (Hrsg.): Naturparke in Südtirol, Athesia-Tappeiner, Bozen, 2. Auflage 2005. Beschreibung und Besonderheiten der sieben Naturparke in Südtirol. Vergriffen, nur noch antiquarisch erhältlich.

ÖV

Der ÖV ist im Ahrntal sehr gut ausgebaut. Oft kann man mit dem Bus schon zwischen 6:00 und 6:30 Uhr am Ausgangspunkt sein. Das ermöglicht Tagestouren auch auf hohe Gipfel. Wer gerne früh loszieht, hat hier tolle Möglichkeiten.

Die Säge im Reintal ist ab Sand in Taufers mit dem Bus (452) erreichbar.

Fahrpläne Südtirol zum Download

Und hier noch ein paar Ideen für Bergwanderungen ohne Auto:
Wandern ohne Auto im Ahrntal

Region Ahrntal

Naturpark Rieserferner-Ahrn (mit genialen 360°-Panoramen, als »virtuelle Wanderungen« deklariert)

Naturpark Folder zum Download

Naturparks in Südtirol

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